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Wir haben den Brave-Browser getestet

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Wir haben den Brave-Browser getestet

Brave ist ein kostenloser Webbrowser der auf Windows, macOS, Linux sowie für Android und iOS installiert werden kann. Brave bringt von Haus aus einen AdBlocker mit, die dem Nutzer seine Privatsphäre zurückgibt.
Werbung kann von den Benutzern jedoch trotzdem für einzelne Seiten zugelassen werden. Die Werbeeinnahmen werden dann jeweils unter drei Parteien aufgeteilt, dem Webseitenbetreiber, dem Nutzer sowie dem Brave Browser. Diese monetären Transaktionen finden in der eigenen Kryptowährung des Brave-Browsers statt. In dieser Währung können auch Trinkgelder an beliebige Webseitebetreiber gespendet werden.
Ein weiterer grosser Unterschied zu allen anderen Browsern ist, dass Brave einen echten Privatmodus mitbringt, der Sie anonymer surfen lässt. Dafür muss an lediglich ein neues Tab mit Tor-Unterstützung öffnen. Dann werden sämtliche Anfragen über das Tor-Netzwerk verteilt. Desweiteren überzeugt der BraveBrowser in Performance und Sicherheit. Die Perfomance wird durch den Chromium Unterbau gewährleistet, welche neben der schnellen Arbeitsweise, eine Unterstützung für alle modernen Webstandards bietet. Optisch wirkt der Browser modern und aufgeräumt, es gibt einen Dark Mode und die Bedienung ist einfach.
Fazit: Wenn für Sie Privatsphäre an erster Stelle steht, ist der Brave Browser zu empfehlen – vor allem, wenn Sie das Konzept der eigenen Kryptowährung gut finden. Damit versucht Brave einen Interessensausgleich zwischen dem Datenschutzbedürfnis der Nutzer und der Notwendigkeit der Unternehmen durch Werbung online Geld zu verdienen.